Nachlese zur Rundwanderung/Exkursion Hof – Weiler – Dorf mit Horst-Rainer Nies

Verfasst von Karl Honsel Karl Honsel
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Am Mittwoch, den 02. August 2017 startete diese interessante Rundwanderung vom Bahnhof Welschingen-Neuhausen. Über Anselfingen erreichten wir auf schattigen Wanderwegen den Hausberg von Engen, den Hohenhewen.
Anschaulich anhand von Dokumentationen, Kartenausschnitten und Erklärungen bekamen wir zu den alamanischen Siedlungen im oberen Hegau vielseitige Informationen. Die ersten Bewohner waren Jäger und Sammler. Ackerbau und Viehzuchtfand fanden seit der Landnahme in der Jungsteinzeit statt. Im alamanischen Siedlungsraum dominiert die Endung „ingen“ bei den Ortsnamen!
Ab dem 8. Jahrhundert bildete sich der Adel und die Klöster heraus.
Der Blick vom Hewen hinunter auf Welschingen machte sehr die Veränderungen des Flurbildes deutlich. Eine Flurneuordnung war Voraussetzung  für die heutige Landwirtschaft.
Eine Besiedelung von Engen mit seinen Ortsteilen um 1962 und um 2000 war deutlich auf Kartenausschnitten erkennbar!
Nach unserem Wissensdurst wurde auch der der natürliche  Durst bei der Schlusseinkehr im Bären in Welschingen gestillt, ein herzliches Dankeschön an Horst-Rainer Nies.


Zita Muffler