Nachlese zur Wannenbergtour

Verfasst von Karl Honsel Karl Honsel
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Unser Einstieg bei sommerlicher Wetterlage war das Rohrertal zwischen Watterdingen und Tengen. Sanft ansteigend erreichten wir die Kreuzkapelle, die geht auf ein Gelübde eines Müllers aus Blumenfeld zurück. Der hatte sich derart im Wald verirrt, dass er schwor an jener Stelle ein Kreuz zu errichten, an der er den Weg wiederfindet. Das Erklingen der Blumenfelder Kirchturmglocke hat ihm die Richtung gewiesen. Anstelle des Kreuzes steht seit dem 19. Jahrhundert eine kleine Kapelle.
Die Gruppe  bestand aus 21 Wanderer/innen, der Jüngste war gerade mal 3,5 Jahre und hieß Arthur und ein großer Hund.
Die Mittagsrast fand vor der Spitzhütte statt.
Freie weiche Wiesenpfade leicht bergauf und abfallend, tiefe Laub-und Tannenwälder, unterschiedlichste Landschaftsbilder und wunderbare Aussichten über den Hegau hinter den Vulkanbergen und auf die Randen- Höhenzüge wechselten sich ständig ab. Es waren insgesamt 9,5 Wanderkilometer bei einer Höhenlage von 760 m und 170 Höhenmetern!
Der Wanderführer  verlor eine Schuhsohle, die mit Kabelbinder die restlichen Wanderkilometer gut überstand!
Eine kleine Stadtführung durch die Altstadt von Tengen  rundete nach der  Schlusseinkehr in der Wirtschaft Sternen diesen einmalig schönen Heimat-Wandertag mit seinen Fachwerkhäusern, Stadttoren, Burgruine und der  St. Georgs-Kapelle ab!
Den Wanderbegleitern Monika und Walter Zepf von der Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins Tengen ein herzliches Dankeschön!