Nachlese zur letzten Wanderetappe auf dem Albsteig vom 12. -19.09. 2017
Verfasst von
Karl Honsel
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Für einen Wanderverein ist es immer ein Vergnügen, wenn man eine mehrjährige Wanderung abschließen kann, die man in vielen Etappen hinter sich gebracht hat.
Die inzwischen nur noch fünfköpfige Wandergruppe des Schwarzwaldvereins Öhningen-Höri e.V. unter Leitung von Dr. Konrad Heck hat ihre Albumrundung auf den Hauptwanderwegen HW1 und HW2 des Schwäbischen Albvereins mit der diesjährigen Jahresetappe beendet. Diesmal begann sie mit einer Stadt- und Münsterführung in Ulm. In der folgenden Woche durchquerten wir in 15 bis 18 km langen Tagesetappen die sog. Flächenalb von Blaubeuren bis Donauwörth. Wir übernachteten wie in den vorigen Jahren in kleineren Hotels. Besonders gefiel es uns auf der Stauferburg Katzenstein bei Neresheim, die durch die jetzigen Besitzer, das Ehepaar Walter, vor einigen Jahren in neuem Glanz wiederhergestellt wurde. Zahlreiche Kirchen und ehemalige Klöster am Wegesrand konnten wir unterwegs besichtigen,wie die Barock-Kirche Oberelchingen, die Stadtkirche in Giengen, die Kirche St. Blasius in Oppertshofen und andere. Auch die Vogelherdhöhle bei Stetten ob Lohnetal war uns wegen der dortigen urzeitlichen Funde einen Besuch wert. Unsere Wanderziele erreichten wir meist mit Privat-PKWs oder mit der Bahn. Wir freuen uns, dass wir mit nur wenig Regen an einem Tag gut davon gekommen sind! Unsere diesjährige Gesamtstrecke betrug 97,8 km, für die Gesamtumrundung der Alb in den letzten 5 Jahren kommen etwa 600 km zusammen. Insgesamt hat uns die Alb mit ihren geologisch, landschaftlich und kulturell sehr verschiedenartigen Eindrücken sehr gut gefallen. Die Alb wird daher für uns auch weiterhin mit ihren diversen Regionen attraktive Wanderziele bieten. Wir sind sehr gespannt, was unseren Wanderführern in Zukunft einfallen wird! Konrad Heck |
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