Schwarzwaldverein-Höri e.V.

Karl Honsel von Karl Honsel @
So könnten wir die 6. Etappe unserer Wanderung an den Genfer See überschreiben.
Gestartet mit 9 Teilnehmer an der Limmat in Baden. Aufstieg zur Burg Stein, weiter aufwärts zum Baldegg. Die 1. Pause hatten wir uns verdient. Die hohen Berge grüssten aus dem Dunst mit noch reichlich Schnee auf den Gipfeln. Sanft absteigend auf schönem Waldweg. Mancher Teilnehmer wähnte sich am Schienerberg auf dem Firstweg. Beim Abstieg nach Birmenstorf begleiteten uns sanfte Alphornklänge. Niemand nahm es dem Wanderfüher ab, dass er die Alphornbläser für diesen schönen Sonntag morgen extra bestellt hatte. In Birmenstorf  überquerten wir die Reuss. Ihr folgten wir einige Kilometer. Auf dem Fluss fröhliche Bootsfahrer auf Ihren Schlauchbooten. Mit Kanus, Stand-Up-Paddle mit Kind, Hund und Kegel. Weg vom Fluss, 70 Meter steil ansteigen, wieder absteigen nach Hausen im Aargau. 50 Meter hinauf auf die Habsburg. Dort im Schönen Gartenkaffee genossen wir die Aussicht bei der letzten Rast. Irgendwie verstand der Wanderführer das Wort “Rucksackvesper“ nicht wirklich. Ein leckerer Eisbecher stand plötzlich vor ihm. Vielleicht ist das ein Privileg für Wanderführer. Freddy Quinn sang einmal “Brennend heiser Wüstensand“, so oder ähnlich kamen wir uns bei den letzten 100 Höhenmeter Abstieg vor. Sogar die Schuhe einer Teilnehmerin lösten sich auf und mussten geflickt werden.  So kamen wir in Schinznach Bad an und somit an der Aare. Ein schöner aussichtsreicher Wandertag mit vielen Schattigen Wegen beendeten wir mit der Rückfahrt nach Baden.  

Karl Honsel von Karl Honsel @
Der Wanderabschluss muss wegen Beruflichen Terminen vom Hobbykoch-Team verschoben werden.
wird vom 16.11. auf den 23. 11. verschoben.
Karl Honsel von Karl Honsel @
Die Vollmond-Wanderung findet nicht wie im Programm ausgeschrieben ist am 26.11. sondern am 12.11. statt.
Karl Honsel von Karl Honsel @
Die Wanderung mit Peter Schlienz am Sonntag 18.08.2019 muss abgesagt werden.
Sie wird nachgeholt.
Karl Honsel von Karl Honsel @

Die Wanderung am Samstag 10.08.2019 Rheinbad-Weg/CH
mit Adolf Wild wird verlegt auf
Sonntag 18.08.2019

Karl Honsel von Karl Honsel @
So Abwechslungsreich wie das Wetter, war auch der Wanderweg.
Aufstieg bei trockenem Wetter von Regensberg zur Hochwacht auf der Lägern.
Um das Jahr 1700 wurden hier Versteinerungen von Tieren gefunden. Damals glaubten die Entdecker, dass die Tiere während der Sintflut ertrunken sind. Nicht ganz die Sintflut, aber Regen begleitete unseren Weiterweg. Man ist hier zwar «nur» im Mittelland unterwegs  maximal auf einer Höhe von 866 Metern, trotzdem ist Trittsicherheit auf dem stellenweise schmalen Gratweg erforderlich.
Vorbei an der Ruine «Alt Lägern», immer dem Gratweg folgend. Kurz vor unserem Rastplatz dem Burghorn, war der Regenschauer vorbei. Eine gute Aussicht genossen wir ebenso wie unser Vesper am Rastplatz. Bei guter Fernsicht muss die Aussicht grandios sein von hier oben.
Abwärts zum Lägernsattel. Ein Hinweisschild, dass der Weiterweg Trittsicherheit und Schwindelfreiheit benötigt, trennte die Gruppe. Die Schwindelfreien gerade aus, der Rest nach rechts unten absteigend. Die, die nach rechts unten abstiegen waren schneller.
Unsere Wege trafen sich an der alten Limmatbrücke in Baden. Bei Kaffee, sowie leckerem Kuchen bei «Frau Meise» krönten den Abschluss der 5. Etappe  

Karl Honsel von Karl Honsel @

- ein super, toller Tag des Schwarzwaldvereis für seine Mitglieder, Gäste und Freunde; auf der Höri.

 Ja, gewandert wurde auch! Von Öhningen/Kirche bis Wangen. Entlang „unseres“ Sees, durch das Kleinod Kattenhorn bis Wangen.

Aber das Fahren zur Abschlusseinkehr mit Herbert Löble und seinem Planwagen war dann noch einmal ein ganzes Stück erlebnisreicher.

Warum?

Weil wir erstens in der Regel nicht zur Abschlusseinkehr fahren und zweitens die „Herzblutführung“ vom echten Hörianer, Herbert Löble, durch die Obstgärten und mit grandioser Alpensicht vorbei an „seinen“ Bänkle bis auf seine Alm, genießen durften.

Kaffee und Kuchen auf der Alm, ein Versucherle vom hauseigenen Most und dann der Gummistiefelweitwurf auf eine Kuhglocke, das Wettmelken und die Butterherstellung, das war schon eine runde Sache.




Nein, es gab nur Versucherle vom Most – die Teilnehmer hatten den vollen Spaß total nüchtern!

Ja, und dazu noch den ganzen Nachmittag begleitende Musik unseres takterfahrenen Gerhard Telle. Herz was willst du mehr?

Ein herzliches Dankeschön des SWV, für diesen wunderschönen an Zita Muffel, für die Idee/Wanderführung sowie die Hörianer Herbert Löble und Gerhard Telle – der Tag hätte nicht schöner sein können!

- Sylvia Hartmann
 
Karl Honsel von Karl Honsel @
Unsere Wegemacher!
Wanderwege pflegen mit Pickel und Sprengstoff!

Das war der Titel einer Sendung im 3Sat über die Wegeerhaltung im Appenzellerland.
Wir auf dieser Seite des Bodensees brauchen zum Glück keinen Sprengstoff. Wir brauchen freiwillige Helfer.
Unterhalt und Pflege des ca. 100 km langen Netzes von Wanderwegen auf der Höri besorgen vielfach Freiwillige.
Ein erster Arbeitseinsatz 2019, geleitet von unserem Wegeverantwortlichen Norbert Schumacher, fand am Samstag, den 13.04.2019 statt.
Bei zum Teil eisigem Wind,Temperaturen knapp über Null Grad,
wurde ein Teil des Firstweges um „Maria-Tann“ bearbeitet.
Der Wanderweg wurde kontrolliert, ausgebessert, die Wegweiser richtig befestigt dass sie lesbar, sowie die Zwischenmarkierungen sichtbar sind. Der bauliche Unterhalt der Wanderwege stellt immer eine grosse Herausforderung dar. Material muss z.B.an die Baustellen auf schmalen Wegen transportiert werden.
Sollten Sie einen Teil des Waldes vermissen, liegt es am Arbeitseifer unseres Damen-Teams. Durch sie wurde der Weg freigeschnitten von Ästen, Dornen usw. die in den Weg hineinragten. Nun kann die Wandersaison beginnen.
Zum Abschluss gab es zum Dank ein leckeres Essen, gespendet von der Gemeinde. Herzlichen Dank dafür. Wir hatten ein Geburtstagskind dabei, darum gab es einen feinen Kuchen zum Nachtisch. „Nur zur Information und Motivation, für alle die nicht dabei waren“.

Es freut die freiwilligen Helfer dass ihr Einsatz für die Wege beachtet sowie manchmal erfreulicherweise belohnt wird.
Die Familie Erbers aus Öhningen spendete uns für den Schluchtweg eine Ruhebank. Vielen Dank vom Schwarzwaldverein  sowie den Wanderern die sich über die Bank freuen.
Karl Honsel von Karl Honsel @
Ein lieblicher Duft von Frühling lag in der Luft, als 19 Wanderinnen und Wanderer (weiter Teilnehmer genannt) am Messeplatz in Radolfzell starteten. Ob die Teilnehmer da etwa schon wussten, dass diese Wanderung  jegliche Sinne ansprechen würde?  Auf alle Fälle starteten alle fröhlich, gut Gelaunt in den Frühlingstag.
Zu Beginn präsentierte der Wanderführer die Waldkapelle zwischen Altbohl und Güttinger See. Um den Badesee herum, der an diesem herrlichen Morgen ruhig und still da lag. Am Parkplatz vom Buchensee trafen wir auf  eigenartige Tiere mit langen Haaren und ebenso langen Hörnern. Es waren keine heimischen Kühe, wahrscheinlich „Reigschmeckte“.
Am Friedhof vorbei, hinauf auf den Durchenberg. Leider bekamen wir den Schimmelreiter nicht zu Gesicht. Der kommt nur bei Nebel. Wir hatten herrlichen Sonnenschein. Eine kurze Rast, mit Blick nach vorne  auf den Bodensee nach rechts auf den  Hegau. An den letzten Häusern von Güttingen vorbei,an den Waldrand mit Aussicht. Durch ein schönes Tal hinauf auf den Böhlerberg. Die ersten Frühlings- Blumen schmückten diesen Teil des Weges.
Ein breiter Waldweg führte uns hinab zum Stahringer Flugplatz. Dort wurde eine ausgiebige Rast eingelegt. Einzelne nutzten die Pause für ein Mittagessen im Restaurant. Andere zogen den feinen Kuchen einem saftigen Schnitzel vor. Die hart gesottenen ,Outdoor erprobten Teilnehmer, aßen das selbst getragene Vesper. Dazu bot sich der schöne Rastplatz mit Brunnen am Flugplatz geradezu an. Den restlichen kurzen Weg nach Wahlwies meisterten wir trotz vollen Bäuchen.
Die letzte Herausforderung erwartete uns in Wahlwies. Der Fahrkartenautomat der Bahn. Wegen der schönen hellen,warmen Sonne war das Display am Automat schwer zu lesen. Das Resultat: 4 Stunden reine Wanderzeit, insgesamt 2 Stunden Pause. 30 Minuten Fahrkarten organisieren.
Darum haben wir uns den Eisbecher in Radolfzell zum Abschluss wohl verdient.

Karl Honsel von Karl Honsel @
16 Schneeschuh-Begeisterte Schwarzwaldvereinsmitglieder erlebten einen Schnee wie weisse Watte.
Ab Schwärzenbach in 1047m Höhe, nördlich von Titisee-Neustadt  waren wir ca. 4,5 Stunden unterwegs  in der urigen Schwarzwaldlandschaft.
Start war beim Lift zum Steinbühl. Auf einer Strecke von ca. 10 km, teils auf dem Mittelweg, zogen wir unsere Spuren. Vorbei an der Hellewanderkapelle zur geplanten Mittagseinkehr im Gasthof Engel in Hochberg. Gestärkt durch eine schmackhafte Nudelsuppe mit Rindfleischeinlage folgte der Rückweg.
Eine kompakte Schneehöhe von ca. 50 cm, ideale  Bedingungen auch für die Anfänger unter uns.
Die weiblichen Fichten im Schwarzwald hatten es dem Wanderführer Rolf angetan. Diese wehrten sich aber auf ihre weise.Rolf holte sich einen Kratzer im Gesicht.
Sein Kommentar: Die männlichen Fichten würden so etwas nicht machen, wer es glaubt!
Es waren wieder erlebnisreiche und frohe  Stunden auf Schneeschuhen. Wir sind gespannt auf die nächste Tour.

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